BAUEN UND WOHNEN IM ROTEN WIEN
(Vortrag)
In den etwa eineinhalb Jahrzehnten zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Bürgerkrieg 1934 versuchte die sozialdemokratische Wiener Stadtverwaltung, mit Wohnbauprojekten und anderen Einrichtungen die aus der Monarchie ererbten sozialen Probleme zu lösen. Dadurch gewann die Stadt bis heute internationale Vorbildwirkung. Noch immer existieren viele der damals errichteten Bauwerke, und einige der Ideen jener Zeit wirken bis in die Gegenwart in der Stadtentwicklung nach.
Welche Arten von Bauprojekten gab es? Wie versuchte das Rote Wien auf unterschiedliche Wohnbedürfnisse zu reagieren? Waren in dieser Zeit andere untätig? Wie funktionierte die Finanzierung?
Sie können gerne ein Informationsblatt im PDF-Format herunterladen.
Inhalte:
- von der Republiksgründung zum eigenständigen »roten« Bundesland
- Wohnungsproblem und Lösungsmodelle für unterschiedliche Zielgruppen
- Infrastrukturmaßnahmen
- Finanzierung und Probleme nach der Neuordnung des Finanzausgleichs
- Bauwerke abseits des offiziellen Programms
- Ende 1934 oder Fortsetzung unter anderer Farbe?
- Erbe bis in die heutige Zeit
Methoden: Vortrag, Fragen der Teilnehmer*innen, Diskussion
Dauer: 2 Kurseinheiten
Teilnehmer*innenzahl: offen beim Vortrag; maximal 25 bei einer Exkursion
Zielgruppe: Personen mit Interesse am Roten Wien
Honorar: 120,00 €
Vorschläge für fakultative Exkursionen:
- Der »Arbeiterbezirk« Meidling
- Der Karl-Marx-Hof
- Der Rabenhof und seine Umgebung
- Die »Ringstraße des Proletariats«
- Die Siedlerbewegung im Roten Wien
- Das Wohnlabor Wienerberg
Bei Interesse an diesem Vortrag und einer allfälligen Exkursion kontaktieren Sie mich, bitte!