DAS ROTE WIEN UND SEIN ERBE
(Vortrag)
In den etwa eineinhalb Jahrzehnten zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Bürgerkrieg 1934 versuchte die sozialdemokratische Wiener Stadtverwaltung, mit Wohnbauprojekten und anderen Einrichtungen die aus der Monarchie ererbten sozialen Probleme zu lösen. Dadurch gewann die Stadt bis heute internationale Vorbildwirkung. Noch immer existieren viele der damals errichteten Bauwerke, und einige der Ideen jener Zeit wirken bis in die Gegenwart in der Stadtentwicklung nach.
Die Geschichte Wiens wird von den Eingemeindungen in den 1850er Jahren, mit denen die Probleme für die Stadtverwaltung begannen, bis in die Gegenwart beleuchtet: Welche Schwierigkeiten gab es 1918? Welche Lösungen bot das Rote Wien an? Welche Nachwirkungen findet man bis heute?
Sie können gerne ein Informationsblatt im PDF-Format herunterladen.
Inhalte:
- Geschichte Wiens seit den 1850er Jahren mit Schwerpunkt auf Stadterweiterung und ‑entwicklung
- Probleme der Stadtverwaltung hinsichtlich Versorgung, Wohnraumbeschaffung, …
- Anfangszeit des »Roten Wiens« nach dem Ersten Weltkrieg
- Aufbau einer modernen Stadt mit internationaler Vorbildwirkung
- abruptes Ende 1934
- Erbe bis in die heutige Zeit
Methoden: Vortrag, Fragen der Teilnehmer*innen, Diskussion
Dauer: 2 Kurseinheiten
Teilnehmer*innenzahl: offen beim Vortrag; maximal 25 bei einer Exkursion
Zielgruppe: Personen mit Interesse am Roten Wien
Honorar: 120,00 €
Vorschläge für fakultative Exkursionen:
- Der »Arbeiterbezirk« Meidling
- Der Karl-Marx-Hof
- Der Rabenhof und seine Umgebung
- Die »Ringstraße des Proletariats«
- Die Siedlerbewegung im Roten Wien
- Das Wohnlabor Wienerberg
Bei Interesse an diesem Vortrag und einer allfälligen Exkursion kontaktieren Sie mich, bitte!